Belastungen mit Schwermetallen können die Ursache für viele Erkrankungen sein

Sie fragen sich, warum Ihre gesundheitlichen Probleme trotz ausgiebiger Diagnostik und zahlreicher Behandlungen nicht verschwinden? Die Antwort liegt häufig in krankmachenden Details im Stoffwechsel Ihrer Zellen. Das können Mangelzustände, Fehlsteuerungen oder Schadstoffbelastungen sein. Meist ist es eine Kombination aus mehreren Faktoren, die Ihre Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen.

Bei diesen Symptomen kann eine Testung auf Schwermetalle Sinn machen

Zu hohe Aufnahmemengen von Schwermetallen können zu unterschiedlichen Störungen unserer Körperfunktionen führen. Stoffwechselprozesse werden blockiert, Zellstrukturen geschädigt (vor allem des Nerven- und Immunsystems) und Enzyme des Entgiftungssystems gehemmt. Zudem wird die Aufnahme von Mikronährstoffen erschwert und es kann zur Schwermetall-Anreicherung in Organen und zu einer Schädigung des Erbguts kommen. In der Folge können chronische, degenerative oder auch bösartige Erkrankungen entstehen.

Beispielhaft seien hier einige Symptome genannt, bei denen wir Sie in unserer Praxis auf Schwermetallbelastung testen können, sofern bisher keine andere Ursache gefunden wurde:

  • Allergie
  • Fatigue-Syndrom - ME/CFS
  • Fertilitätsstörungen
  • Haarausfall
  • Hautausschläge
  • chronische Schmerzen und Kopfschmerzen
  • Infektanfälligkeit
  • Leberfunktionsstörungen
  • Gadoliniumvergiftung
  • Neurologische Symptome

Aufgrund der unterschiedlichen Wirkungsweise und Affinität der Schwermetalle zu Organen, Geweben und Körperflüssigkeiten ist die Ermittlung der Metallkonzentrationen im Blut nicht immer aussagekräftig. Schwermetalle sind aufgrund ihrer Halbwertszeit nur wenige Tage bis Wochen im Blut nachweisbar, so dass nur entsprechende akute Belastungen nachgewiesen werden können. Eine Messung im Serum ist daher für Metallbelastungen wenig geeignet.

Aus diesem Grund führen wir in unserer Praxis bevorzugt eine Urinanalyse durch, die die Ausscheidung der Metalle widerspiegelt. Getestet wird auf folgende Schwermetalle: Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Kobalt, Nickel, Quecksilber, Palladium, Zink, Zinn, ggf. zusätzlich noch Aluminium, Eisen, Platin, Silber und Thallium. Da viele Schwermetalle erst nachweisbar sind, wenn Sie zuvor aus den Geweben mobilisiert wurden, wird vor der Urinanalyse ein sogenannter Chelatbildner, idealerweise als Infusion, verabreicht. Für die Ausscheidung der Metalle durch Chelatbildner sollten die Elemente Zink, Selen und Kupfer im Normbereich liegen. Dies testen wir im Vorfeld.

Generell besteht ein Aufnahmestopp für neue Patientinnen und Patienten in meiner Praxis, dies gilt jedoch nicht für die Therapieform Chelattherapie.

Bitte vereinbaren Sie am besten telefonisch oder per Mail einen ersten Beratungstermin.

Wir freuen uns auf Sie,

Ihre Praxis Dr. med. Andrea Löhe